Idee und Hintergrund
Im bereits elften Bestehungsjahr vom tanztheaterpasión soll das in der Kunst allgegenwertige Thema der „Eifersucht“ aufgegriffen werden. Die gesamte Palette an Darstellungsformen wie man sie von der Oper Carmen (Georges Bizet) über Popsongs wie Jealous Guy (John Lennon) bis zum Musical wie in Mamma Mia kennt, sollen im neuen Projekt vom tanztheaterpasión zusammengefügt und auf einzigartige Weise durch Musik und unterschiedliche Tanzstile erzählt werden.
Das Stück
Die Eifersucht ist Bestandteil des Lebens. Viele Künstler haben sie in Werken thematisiert und eine Perspektive davon veranschaulicht. Im neuen Stück vom tanztheaterpasión «Eifersucht» werden gerade dieses unterschiedlichen Perspektiven zusammengefügt, verschmolzen und zu einer neuen Einheit geformt. So kann die Eifersucht aufgrund einer verflossenen Liebe entstehen, umgekehrt ist aber auch die neue Beziehung dem Eifersuchtsgefühl der alten Flamme ausgesetzt.
Während sich zwei Männer vor Eifersucht um die Liebe einer Frau kämpfen verfällt diese der Eifersucht, weil sie keine Beachtung mehr von den beiden Streithähnen bekommt. Doch am Ende lebt jeder sein Leben in vollen Zügen und bereut seine Gedanken, Taten und deren Konsequenzen nie.
Regiebuch
Alle diese einzelnen Momente aus bestehenden Kunstwerken haben in sich die Eifersucht gemeinsam. Das Projekt wird in insgesamt 20 Szenen respektive Musiktiteln genau diese Einzelgeschichten in einem neuen Ganzen präsentieren. Jedes Stück handelt in Text und Geschichte auf seine eigene Art von Eifersucht. Diese werden individuell mit Livemusik Vorgetragen und tänzerischen interpretiert.
Verbunden werden die einzelnen Elemente jeweils durch einen musikalischen Übergang in dem die Profimusikerin Elisabeth Sulser die Melodie der Eifersucht aufnimmt und mit ihren Flötenklängen neu interpretiert.